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Lehre

Die Task Force Lehre begleitet die Weiterentwicklung bestehender Studienprogramme und entwickelt Ideen zur Einführung neuer Angebote. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, das Profil der vorhandenen Studiengänge weiter zu schärfen und den aktuellen Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften anzupassen. Zu diesem Zweck arbeitet sie eng mit der Task Force Internationalisierung zusammen, um eine Ausweitung des englischsprachigen Lehrangebotes zügig voranzutreiben und somit auch für internationale Studierende attraktiv zu sein. In diesem Zusammenhang wird auch die Einrichtung zusätzlicher Studiengänge diskutiert.

Mitglieder:

Prof. Dr. Steffen Strese (Leitung, Professur Innovations­management)
Prof. Dr. Lorenz Graf-Vlachy (Professur Unter­nehmens­führung)
Prof. Dr. Bernhard Kreße (Studiendekan, Zentralgebiet Wirtschaftsrecht)
Prof. Dr. Ludger Linnemann (Professur Applied Economics)
Prof. Dr. Jens Rowold (Professur Personalentwicklung und Veränderungsmanagement)
Dr. Artur Bauder (Geschäftsstelle Prüfungsangelegenheiten)
Dr. Jessica Donato (Fakultätsmanagerin Studium und Lehre)
Dr. André Jungen (Zentralgebiet Unternehmensbesteuerung)

Mehr Informationen zum Lehrangebot der Fakultät gibt es auf den Studiengangseiten.

Prof. Dr. Strese erläutert die Aufgaben der Task Force:

Frage 1: Herr Professor Strese, die Lehre ist eine der zentralen Aufgaben einer Fakultät. Wozu braucht es da die Einrichtung einer Task Force zum Thema?

Genau weil die Lehre eine der zentralen Aufgaben einer Fakultät ist, muss sich unsere Fakultät regelmäßig darüber Gedanken, wie die eigenen Angebote für Studierende weiterentwickelt und verbessert werden können. Das bedeutet, dass wir sowohl unsere bestehenden Angebote überprüfen als auch Ideen für neue Angebote ausarbeiten. Genau das macht die Task Force Lehre.

Frage 2: Wie kann man sich die Arbeit der Task Force genau vorstellen?

Ziel der Task Force ist es, konkrete Vorschläge zur Schärfung des Profils der bestehenden Studiengänge zu erarbeiten und Ideen für neue Studienangebote zu entwickeln. Um dies bestmöglich machen zu können, werden in der Task Force die bestehenden Aktivitäten in der Lehre kritisch hinterfragt, zahlreiche Ideen aus der Fakultät, von Studierenden sowie Best Practices von außen einbezogen und insbesondere offen diskutiert. Das ist eine wichtige Grundlage dafür, echte Verbesserungen und neue Ansätze zu finden, die dann umgesetzt werden.

Frage 3: Was sind aus Ihrer Sicht zentrale (Zukunfts-)Themen, welche ein wirtschaftswissenschaftliches Studium unbedingt vermitteln sollte?

Der Umgang mit digitalen Technologien wie künstlicher Intelligenz und mit digitalen Arbeits- und Geschäftsprozessen sind neben ökologischer Nachhaltigkeit aus meiner Sicht die zentralen Themen, auf die ein wirtschaftswissenschaftliches Studium vorbereiten sollte. Dabei kommt es nicht nur auf Fach- und Methodenwissen in betriebs- und volkswirtschaftlichen Bereichen an. Vielmehr erfordert es künftig verstärkt Kreativität, Problemlösungskompetenzen und Kollaboration sowie analytische, kommunikative und unternehmerische Fähigkeiten, die gerade Absolvent*innen aus wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen in zunehmend digitalisierten Unternehmen und Institutionen einsetzen können. Gleichzeitig sollte ein wirtschaftswissenschaftliches Studium verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln in internationalen Kontexten vermitteln.