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Soziales Forschungsprojekt Integreat & Neven Subotic zu Gast an der TU Dortmund

Neven Subotic (Neven Subotic Sitftung), Daniel Kehne (Integreat Projektleitung) und Prof. Dr. Manuel Wiesche (Lehrstuhl für Digitale Transformation) kamen im IBZ mit rund 30 Engagierten rund um das Integreat-Projekt zusammen. © TU Dortmund
Neven Subotic (Neven Subotic Sitftung), Daniel Kehne (Integreat Projektleitung) und Prof. Dr. Manuel Wiesche (Lehrstuhl für Digitale Transformation) kamen im IBZ mit rund 30 Engagierten rund um das Integreat-Projekt zusammen.
© TU Dortmund
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Wie melde ich mich in Deutschland für einen Sprachkurs an? Wo kann ich meine Zeugnisse anerkennen lassen? Antworten auf diese und viele weiteren Fragen finden Neuzugewanderte in der mehrsprachigen Plattform „Integreat“. Das Team des Forschungsprojekts am Lehrstuhl für Digitale Transformation tagte am Wochenende im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) der TU Dortmund und lud den ehemaligen Fußballer Neven Subotic zum Gespräch ein.

Das Team des sozialen Forschungsprojekts „Integreat“ veranstaltete dieses Wochenende eine Konferenz an der TU Dortmund. Prof. Dr. Manuel Wiesche vom Lehrstuhl für Digitale Transformation unterstützt Integreat bereits seit vielen Jahren im Bereich der Plattformökonomie. Gleichzeitig engagieren sich mehrere Studierende der TU Dortmund in dem Projekt, u.a. durch die strukturelle Unterstützung des Referats Internationales und das „Welcome“-Programm des DAAD.

Die Integreat-Plattform besteht aus einer App und einer Webseite in vielen Sprachen. Über 90 Städte und Landkreise in Deutschland haben Integreat mittlerweile im dauerhaften Einsatz. Stadtverwaltungen, ehrenamtliche Mitarbeiter und Sozialdienstleister nutzen die Online-Plattform, um Informationen und Angebote in vielen Sprachen mit den Neuzugewanderten zu teilen. Das Team hinter Integreat ist dabei bis heute eng mit der Forschung verbunden. Alle Entwicklungen sind Open Source und können somit lizenzfrei nachgenutzt werden.

Wie kann Integreat Neuzugewanderten noch besser helfen? Auch darum und um zukünftige Weiterentwicklungen ging es auf der Konferenz am 17. Und 18. Februar 2023. Ein besonderer Punkt auf der Tagesordnung war der Austausch mit der Neven Subotic Stiftung. Der ehemalige BVB-Profi Neven Subotic gewährte hier exklusive Einblicke in die Arbeit seiner Stiftung. Die Neven Subotic Stiftung setzt sich für eine verbesserte Wasserversorgung u.a. in Äthiopien, Kenia und Tansania ein.